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Wildspezialitäten und Rezepte

Eine Vitaminbombe auf dem Grill: Wildbret

Nach den langen trüben Monaten lockt im Frühsommer die Sonne wieder und in der Luft liegt ein ganz besonderer Duft nach Holzkohle, Kräutern und würzigem Fleisch. Denn wenn die Temperaturen steigen, nimmt bei vielen die Lust auf einen leckeren Schmaus vom Bratrost zu. Wer auf seinem Speiseplan einmal für Abwechslung sorgen möchte, dem sei Wildbret ans Herz gelegt: Das magere Fleisch von Tieren aus heimischen Revieren ist nicht nur eine vitaminreiche, sondern auch sehr schmackhafte Gaumenfreude.

Wild in der Ernährung

Wildbret ist ein gesundes und absolut Natur belassenes Nahrungsmittel. Auf Grund der vielen Bewegung der Tiere und ihrer eisenhaltigen Ernährung hat das Fleisch eine dunklere Farbe als das von Nutztieren.

Wildbret ist von Natur aus fit. Das Muskelfleisch ist cholesterinarm, leicht bekömmlich und ebenso leicht verdaulich. Wildbret ist reich an Mineralstoffen wie Kalium und Phosphor. Auch die Spurenelemente Zink, Eisen, Selen und Kupfer und sind reichhaltig vorhanden. Außerdem liefert Wildbret die lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren. Und ganz wesentlich: Wildbret von Rehwild, Rotwild oder Schwarzwild etc. ist absolut frei von schädlichen Fremdstoffen oder Mastfutter, Hormonen und Medikamenten.

Unsere frei lebenden Wildtiere ernähren sich ausschließlich von dem, was Mutter Natur je nach Jahreszeit für die Tiere vorhält. Der Speiseplan reicht von frischen Trieben, Blättern und Kräutern bis hin zu Kartoffeln, Eicheln, Bucheckern und Wintersaaten. Mehr Bio geht nicht.

Tipps für die Zubereitung

Generell gilt bei Wildbret die gleiche Zubereitungs- und Würzmethode wie bei Fleisch vom Rind oder Hausschwein. Jedoch sollte Wildbret bei einer Temperatur von 220 Grad Celsius immer gut durchgegart werden (Kerntemperatur von 80 Grad Celsius über 10 Minuten).

Um den Garzustand festzustellen, eignen sich verschiedene Prüfmethoden. Die Druckmethode: Lässt sich der Braten mit dem Finger weit eindrücken, ist er noch sehr roh. Gibt das Fleisch leicht nach, ist es rosa. Gibt es nicht mehr nach, ist es durchgegart. Das Bratthermometer: Sicherheit verschafft in jedem Fall dieser kleine, technische Helfer, der mit seinem spitzen Ende einfach in das Fleisch gesteckt wird. Die Garprobe: Diese verschafft letzte Sicherheit. Wird nach Ablauf der regulären Garzeit mit einer Nadel ins Wildbret gestochen, sollte der ausfließende Saft nicht mehr rosa sein.

Wer isst wie viel? Reicht eine Keule oder nehme ich besser einen ganzen Rücken? - In der folgenden Übersicht haben wir grobe Richtwerte für die benötigten Mengen und Personen übersichtlich zusammen gestellt. Das Gewicht der einzelnen Wildbretteile variiert je nach Alter der Tiere. Siehe Download unten:

Rezepte aus meinem Buch "Auweia-Püttmann jagt":

Der Bigos (Jägertopf)

... ist ein kräftiges Essen, das gerne bei den Jagdgesellschaften in Polen gereicht wird. Tipp: Aufgewärmt schmeckt er noch besser!

Zutatenliste für 6 Personen und Zubereitung s. Download unten:

Wildsuppe vom Reh

Zutatenliste und Zubereitung für 4 Portionen: s. Download unten:

Sauerbraten vom Wildschwein

Zutatenliste und Zubereitung für 4 Personen: s. Download unten:

Wildspezialitäten aus meinem Jagdrevier fettarm und leicht genießen, ob beim festlichen Menu oder b. Grillen Preisliste für Privatabnehmer: Stand 01. 01. 2010 siehe Download unten:

 

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